Nach unseren letzten, kräftezehrenden Kilometern in Nepal erreichen wir Kathmandu. Ein Hauch einer modernen Großstadt, umgeben von ganz viel Historie, buntem Gewusel und Tradition. Wir verlassen Nepal nach drei Monaten, aber wohin eigentlich?

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Wir verbringen eine Woche in Kathmandu. Die meiste Zeit davon in unserer kleinen Wohnung inmitten der trubeligen Altstadt, Thamel. Sie liegt in einer der vielen Seitengassen, von dem hektischen Straßenleben bekommen wir hier nichts mit. Das Fenster wollen wir trotzdem nur selten öffnen. Die Gassen haben ihren eigenen Geruchscocktail aus Abwasser, Verfaultem, Müll, Süßlichem, Räucherstäbchen und natürlich dal bhat.
Wir versuchen ein wenig zur Ruhe zu kommen, das Erlebte zu verarbeiten, aber es funktioniert nur so halb. Denn jedes Mal, wenn wir uns mit frischem Gemüse oder leckerem Obst eindecken wollen, schwappen uns schon wieder so viele Eindrücke entgegen. Es ist zwar für uns nichts Neues mehr, sich den frischen Joghurt in einem kleinen Laden in irgendeinem Hinterhof zu holen und doch ist es auch für uns immer wieder etwas Besonderes. Denn spätestens nach dem dritten Mal, baut man einen Kontakt zu den Verkaufenden auf und so enden unsere Einkäufe ab und an mit einem netten Plausch. In jedem Fall aber mit einem sanften Lächler, wenn wir uns mit suba din oder suba ratri verabschieden. Bis heute wissen wir nicht, ob dies an unserer Aussprache, der Freude über unser Nepali oder daran liegt, dass es einfach nicht üblich ist, sich einen schönen Tag oder Abend zu wünschen. Das Aussprechen eines Dankes gehört in Nepal zum Beispiel, genau wie in Indien, nicht zur kulturellen Norm. Trotzdem kommen wir uns immer unhöflich vor, wenn wir uns nicht bedanken und so sorgt auch unser dhanyabad immer für ein breites Grinsen beim Gegenüber. Neben der landestypischen Begrüßung, „Dankeschön“ und „wunderschön“, hat sich das Wort „lecker“ auf unserer Radreise bisher in jedem Land als absoluter Herzöffner bewährt. Auch in Nepal freut sich jeder Koch oder jede Köchin, wie verrückt, über ein mitho cha nach dem Essen.

Das Gewirr in Thamel weckt Erinnerungen an Delhi, auch wenn es hier nicht im Geringsten an diese Ausmaße herankommt. Doch nach den Wochen in den Bergen, haben sich unsere Wahrnehmungen wieder etwas verschoben. Wir könnten dem Geschehen stundenlang zuschauen.
Wie die Fahrradrikschafahrer ihre Kund*innen durch die engen Gassen transportieren. Die Kabine ist oft bunt geschmückt und erinnert uns etwas an eine Pferdekutsche. Andere Radfahrer transportieren alles Mögliche auf ihrem Lastenrad mit einer Ladefläche aus alten Holzbrettern. Zu guter Letzt gibt es dann noch die radelnden Obst- und Gemüseverkäufer. Völlig überladen mit den leckersten Sachen und natürlich einer transportablen Waage, die sie mit der einen Hand halten und mit der anderen mit Obst sowie Gewichten befüllen. Mit der Hüfte tarieren sie das wackelige Fahrrad nebenbei aus, einen Ständer haben die Wenigsten.
Aber es gibt noch einiges mehr als Fahrräder, Mopeds quetschen sich ebenso durch die von Menschen gefüllten Gassen. Überall sind kleine und große Läden, wo man jeglichen Schnickschnack kaufen kann. Wer soll nur all diese Handyhüllen kaufen?
Hier und da stehen kleine Tempel zwischen den Häusern und an den Straßenkreuzungen. Sie wirken so gemütlich und strahlen eine gewisse Ruhe aus. Thamel ist aber auch das touristische Zentrum Kathmandus. Es gibt viele Cafés und Restaurants im europäischen Stil, was sich auch in den Gesichtern auf den Straßen widerspiegelt. Mit einer Art Bauchladen wird einem oft dreimal hintereinander derselbe Schrott angepriesen, bevor der nächste Touri in Anschlag genommen wird. Wie schon in Pokhara, findet man hier unzählige Shops, die das Equipment für die Wanderungen gen Everest und co. verkaufen.

Verlässt man den Teil der Altstadt zeigt sich Kathmandu von seiner großstädtischen Seite. In all den Mode- und Elektrogeschäften, großen Supermärkten und Malls bekommt man wohl alles, was man braucht. Es gibt hier zwar Ampeln, aber der Straßenverkehr wird trotzdem selbst an den großen vierspurigen Kreuzungen von einem oder auch mal zwei Polizisten geregelt. Kathmandu hat, wie wohl jede Großstadt, auch Bereiche, in denen die Armut deutlich sichtbarer ist.

Das historische Zentrum Kathmandus liegt nicht weit entfernt von unserem Zuhause auf Zeit. Dort wo einst die nepalesische Königsfamilie lebte, kann man um den majestätischen Durbar-Platz mittelalterliche Tempel und Pagoden bestaunen. Beim Erdbeben 2015 wurden Teile des Platzes stark beschädigt, die Wucht der Erdstöße hat einige Paläste und Tempel völlig zerschmettert. Ein paar Spuren davon lassen sich auch heute noch erkennen.

Einige Gebäude sind glücklicherweise verschont geblieben, wie z.B. der Kumari Bahal, die Wohnstätte der Kumari, einer lebenden Göttin. Klingt skurril, ist es für uns auch, denn bei der Kumari handelt es sich um ein junges Mädchen. Die aktuelle Kumari wurde im Alter von drei Jahren im Jahr 2017 ausgewählt.
Bei der Auswahl der Göttin wird wohl peinlich genau auf verschiedene körperliche Merkmale geachtet, wie z.B. der Klang der Stimme oder die Augenfarbe. Außerdem müssen sich die Mädchen einer Tortur in einem dunklen Zimmer mit Lärm und Horrormasken unterziehen, um zu beweisen, dass sie stark genug sind und keine Angst haben. Was da so genau passiert, will man vermutlich gar nicht genau wissen.
Nachdem die Kumari erwählt wurde, zieht sie mit ihrer Familie in den Palast. Die meiste Zeit hält sie sich im Palast, den sie nur für wichtige Festivals verlassen darf, auf und schaut zwei Mal täglich aus ihrem Balkonfenster.

Viele Gläubige holen sich dann ihren Segen ab und viele Tourist*innen trauen wohl, ähnlich wie wir, ihren Augen kaum, als sie das ernst schauende Kind für ein paar Sekunden im Innenhof des Kumari Bahal zu Gesicht bekommen. Wir verlassen das Gebäude fast kopfschüttelnd und bedauern das Kind. Eine Göttin bleibt die Kumari übrigens nur bis zu den ersten Anzeichen der Pubertät, denn dann wird sie wieder zur Sterblichen und es wird nach einer neuen Göttin gesucht. Wie man sich nach solchen Kindheitsjahren fühlen muss, kann man nur erahnen.

Nebenbei besorgen wir uns Kartons für unsere Räder, bauen alles auseinander und versuchen die Gepäckgrenzen für den Flug einzuhalten, was uns mal wieder nicht gelingt. Ein Paket nach Hause zu senden, ist mit zu hohen Kosten verbunden. Deshalb sprechen wir einfach Leute auf der Straße an, ob sie vielleicht noch etwas Platz im Gepäck auf dem Weg zurück nach Deutschland haben. Irgendwann sogar erfolgreich. Ein herzliches Dankeschön an die beiden Mädels, die uns dabei geholfen haben, zumindest zwei Kilo leichter zu werden.

Dass wir von Kathmandu fliegen müssen, ist schon länger klar, da die Lage in Myanmar noch immer unberechenbar ist und die Landesgrenzen geschlossen sind. China öffnet seine Grenzen erst kurz vor unserer Weiterreise. Selbst mit geöffneten Grenzen bleibt die Durchquerung Tibets von Nepal aus kompliziert und wäre viel zu teuer für uns. Wir entscheiden uns also für den Direktflug nach Bangkok. Doch was wir dann machen, ist noch ein großes Fragezeichen.
Wenn überhaupt, dann hatten wir den groben Plan bis nach Südostasien zu kommen. Und jetzt? Wir haben mehre Ideen und doch nicht wirkliche eine handfeste. Die heiße Trockenzeit gefolgt von der einsetzenden Regenzeit lässt uns ahnen, dass wir nicht die optimale Reisezeit erwischen werden. Aber auch das war uns klar, als wir unsere nepalesischen Visa für drei Monate beantragt haben. Außerdem haben wir erfahren, dass bis zum Einsetzen des Regens in vielen Regionen Wälder abgebrannt werden. Was dies bedeutet, wissen wir mittlerweile auch und es bremst die Vorfreude ein wenig aus.
Während wir die Räder auseinander schrauben entscheiden wir uns spontan nach einem kurzen Stopp in Bangkok gleich weiter nach Hanoi zu fliegen. Mit unserer Spontanität kommen wir dann allerdings auch an die Grenzen des Machbaren. Die Bearbeitung der vietnamesischen E-Visa dauert ca. drei Tage, was genau passen könnte, wären da nicht die vietnamesischen Feiertage, die vom 29. April bis zum 2. Mai andauern. Andernfalls dürften wir zumindest für 15 Tage visafrei einreisen, was uns mit dem Fahrrad auf jeden Fall in zeitliche Bedrängnisse bringen würde.

Wir lassen das Orgazeugs links liegen und stolpern noch ein letztes Mal in das wirre, südasiatische Treiben. Als wir in den gemütlichen Gassen von Patan ankommen, findet mal wieder eine religiöse Zeremonie mitten auf der Straße statt- diesmal buddhistisch. Die Menschen sind alle schick gekleidet und bringen ihre Opfergaben auf Tellern zu einem riesigen Wagen. Spontan in religiöse Festakte geraten, ist uns in Südasien sehr oft passiert.

Zufällig landen wir in einem Innenhof, der sich wieder als Wohngebäude einer Kumari entpuppt. Uns war bis dahin gar nicht bewusst, dass es mehrere davon gibt. Die Verehrung der Kumari geht auf die Newar des Kathmandu-Tals zurück, die heute noch ca. fünf Prozent der Bevölkerung in Nepal ausmachen. Ihre Sprache gilt wohl als eine der schwierigsten der Welt und hat nichts mit Nepali, Hindi oder Tibetisch gemeinsam. Ein Mann weist uns darauf hin, dass die Kumari gleich eine Audienz hält.

Hier darf man das Haus der Kumari also sogar betreten, natürlich, wie immer, ohne Schuhe. Oben müssen dann alle ihre Hände waschen, bevor sie in ein Zimmer dürfen, wo ein königlicher Stuhl steht. Schon allein die Situation ist wieder mehr als skurril. Eine nepalesische Familie wartet sichtlich gespannt auf die Göttin, die wenige Zeit später von einer Frau hineingetragen wird.
Das junge Mädchen darf weder den Boden berühren, der von uns Normalsterblichen verunreinigt wurde, noch darf sie mit uns sprechen oder lachen. Einige Gäste holen sich ihre tika von der Göttin ab, nachdem sie ihre heiligen Füße geküsst haben. Interessant und abstoßend zugleich. Wir verlassen das Gebäude und denken bei uns „Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht“.

Patan (von Einheimischen oft noch als Lalitpur bezeichnet) galt früher neben Kathmandu und Bhaktapur als unabhängiges Königreich. Heute gleicht es eher einem Vorort oder Stadtteil der Hauptstadt. Wir lassen uns verzaubern vom spektakulären Durbar-Platz von Patan, der wohl die schönste Ansammlung von Tempeln zu bieten hat. Doch auch der zentrale Platz, der bereits seit 1979 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, blieb von den Erdbeben, die Nepal heimgesucht haben, nicht verschont. Mehrere Tempel sind im Jahr 2015 komplett eingestürzt. Der Wiederaufbau ist noch im Gange.

Als wir am Flughafen unser Gepäck abgeben, müssen wir uns beim Blick auf die Anzeige der Gepäckwaage ein Schmunzeln verkneifen. Unsere Radkartons stehen zur Hälfte auf dem Gepäckband und die Airline spendiert uns so jeweils sieben Kilo, was uns die hohen Gebühren für das Übergewicht erspart.
Schon allein der Blick aus dem Fenster des Flugzeugs zeigt uns einen krassen Landschaftswechsel. Als wir am Abend in Kathmandu abheben und über den Wolken gen Südosten gleiten, erblicken wir ein letztes Mal den Himalaya. Die weißen und grauen Gipfel ragen über den Wolken empor.

Kurz vor der Landung in Bangkoks Norden erblicken wir unzählige, gerade, beleuchtete Linien. Es sind Kanäle. So ein geordnetes Bild haben wir schon lange nicht mehr vor Augen gehabt. Es ist Zeit für etwas Neues, ein weiterer gravierender Kulturwechsel steht bevor, auch wenn es nicht unbedingt so geordnet weitergehen soll.
In dem Moment, als die Flugzeugtüren öffnen schlägt uns etwas entgegen. Eine schwüle, heiße Luftmasse erreicht uns und lässt uns sofort ins Schwitzen kommen. Es ist gegen 23:00 Uhr und das Luftgemisch toppt alles, was wir bisher erlebt haben. Trotzdem schmeckt die feuchte Luft frischer, als das, was unsere Lungen in den letzten Tagen in Nepal zu atmen bekommen haben.

Wir lassen unsere Räder an einer Packstation im Flughafen und kommen für zwei Nächte in einer kleinen Unterkunft in der Nähe unter. Auf der Straße erreichen uns neue Geräusche, neue Gerüche, neue Gesichter. Wir streifen in Richtung Unterkunft und versuchen uns an einem letzten, offenen Imbiss, der bis obenhin voll ist, etwas zu Essen zu bestellen. Die Karte überfordert uns. Es gibt zwar eine Übersetzung ins Englische, doch das nimmt einem die Entscheidung nicht ab. Wir blicken auf die Teller der anderen Gäste und fragen einen Mann, was er da isst. Als Antwort erreichen uns völlig neue Laute, die wir wohl erstmal ordnen müssen. Auch beim dritten Mal verstehen wir nur aneinander gereihte und langgezogene Vokale. Vor allem das aaahh und aaaoooo ist sehr präsent. Am Ende bestellt er für uns. Völlig durchgeschwitzt genießen wir das köstliche Essen unter den surrenden Ventilatoren an der Decke.

Am nächsten Tag schlendern wir ein wenig durch die Gegend, die wohl so rein gar nichts mit dem Zentrum von Bangkok gemein hat. Entlang eines Kanals stehen Häuser auf Stelzen. In den Holzhütten sitzen, liegen, spielen, spülen und essen Frauen, Männer und Kinder. Alles sehr entspannt und ohne zu heftige Bewegungen, damit es in der Hitze irgendwie erträglich bleibt. Auch hier erblicken wir kleine Tempel und Räucherstäbchen, allerdings mit einem Unterschied. Der hiesige Buddha hat einen dickeren Bauch, was wohl auf eine andere Interpretation der Religion hindeutet.
Wir besuchen noch eine große Markthalle, was unsere Herzen höherschlagen lässt. Wir bekommen direkt Lust all die unbekannten Sachen auszuprobieren. Von Obst bis Gemüse gibt es viel zu entdecken. Wir starten mit den tropischen Früchten!

Es war ein kurzer Vorgeschmack auf Thailand, am liebsten würden wir sofort bleiben. Dennoch fällt der Abschied nicht so schwer, wenn man weiß, dass man sich schon ganz bald wiedersehen wird.

Wir erreichen Hanoi am späten Abend. Der Flughafen liegt gute 20 km im Norden des Stadtzentrums. Ohne Plan verlassen wir das Flughafengebäude und suchen nach einer Transportmöglichkeit, doch wir finden nicht wirklich ein Taxi, welches groß genug ist. Also heißt es mal wieder, die Räder direkt am Flughafen zusammenschrauben. Neugierig bestaunen einige Taxifahrer das Schauspiel. Mehr und mehr Geschäfte machen die Türen zu, es wird ruhig auf dem Flughafen. Gegen halb zwei in der Nacht sitzen wir auf den Rädern, rollen wenige Kilometer in eine Unterkunft und fallen nur noch ins Bett.

Die ersten Kilometer in Vietnam sind wunderschön. Ein Starkregen hat vor unserer Ankunft die Luft aufgefrischt. Überall ist es grün! Von all den Reisfeldern bis hin zu den tropisch anmutenden Gärten. Kanäle und Teiche lassen uns die trockenen Tage in Nepal sofort vergessen.
Wir radeln auf kleinen, entspannten Straßen ins Zentrum. Endlich wieder im altbekannten Rechtsverkehr. Eine neue Kultur begrüßt uns. Es ist so verschieden zu dem, was wir in den letzten Monaten, Jahren erlebt haben und doch wirkt es teilweise auch vertrauter als das, was uns in letzter Zeit begegnete. Die kurze Etappe ins Zentrum lässt unsere Herzen höherschlagen und wir freuen uns direkt auf das, was vor uns liegt.

In Hanoi ist es dann so weit, nach zwei Jahren sehen wir zum ersten Mal auf unserer Reise ein bekanntes Gesicht wieder. Wir verbringen ein paar wunderbare Tage mit Maxim in den Straßen der Hauptstadt. Genießen die vietnamesische Kaffeekultur von Coconut- bis Eierkaffee und freuen uns endlich mal wieder mit alten Freunden unterwegs zu sein.
Dass wir uns jetzt schon zwei Jahre nicht gesehen haben, wirkt surreal, dass wir uns dann auch noch irgendwo am anderen Ende der Welt sehen, noch viel verrückter. Zeit ist so eine klare Maßeinheit und doch so uneindeutig. Es fühlt sich an, als haben wir uns ein paar Wochen nicht gesehen. Doch wenn wir überlegen, was seitdem passiert ist, können eigentlich keine zwei Jahre reichen.

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Karen Schröder

    Liebe Weltreisende!
    Es freut uns sehr, dass eure Fahrräder das Auseinander- und Zusammengeschraubt -werden so gut überstehen! Da hat sich die Investition gelohnt….. Ihr legt wirklich große Strecken zurück, so viele Kulturen in kurzer Zeit. Ich habe noch immer das verklärende Lied „I’d like to spend some time in Kathmandu“ von Cat Stevens im Ohr. Die Realität ist anscheinend anders … In einem Religionsheft für Kinder habe ich gerade den Bildbericht eines Grundschülers aus dem ländlichen Nepal gelesen, der zur 🏫 gehen darf, seine Schwester aber nicht, weil die Eltern zu arm sind. Bitter! Ein Weg zur Schule dauert 2 Stunden, und trotzdem freut sich der Junge auf die Schule..
    Vietnam scheint ruhiger zu sein. Wir sind gespannt!
    Viele Grüße aus dem wärmer werdenden Norddeutschland von Renate und Karen